Bestürzung über die Äußerungen des CDU-Kreisverabands

Wir sind bestürzt über die Äußerungen des CDU-Kreisverbandes zum Frankenbad, die im Artikel des Bonner General-Anzeigers vom 24.04. nachzulesen sind: www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/baeder-in-bonn-grosse-zustimmung-fuer-plaene-fuer-das-kurfuerstenbad

Der CDU-Vositzende Christos Katzidis provoziert, polemisiert und  polarisiert die Stadtgesellschaft auf üble Weise. Die CDU stellt sich gegen die Interessen der BürgerInnen im Bonner Norden, gegen die Ergebnisse des Bürgergutachtens, gegen Nachhaltigkeitsziele und gegen die Pflege des baukulturellen Erbe aus der Zeit, in der Adenauer Bonn zur Hauptstadt machte. Adenauer würde sich im Grab umdrehen.

Die wahre "Beethovenhalle" unter den Hallenbädern ist das Hardtbergbad. Doch dazu äußert sich Christos Katzidis nicht. Sein Stadtbezirk ist der Hardtberg. Stand das periphere und eher selten von Bonnern frequentierte Hardbergbad 2012 noch zur Disposition, so hat sich in der Zeit des Hardtbergers als Sportausschussvorsitzender der Stadt Bonn das Blatt erheblich gewendet: Statt der zuvor diskutierten Schließung soll das periphere Hardbergbad als erstes Bonner Hallenbad für mittlerweile 30 Mio. Euro aufgehübscht werden. Dies sind gerade mal 5 Mio. Euro weniger, als für das einzige noch verbliebene Hallenbad in zentraler Lage im einwohnermäßig fast viermal so großen Stadtbezirk Bonn.

Bei derartigen Positionierungen wundert es nicht, dass der die Sanierung des Frankenbades unterstützende BBB immer mehr zur Alternative für Konservative im Bonner Norden wird.
Foto: Pixabay.com

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