Frankenbadfreunde unterstützen SPD-Forderung nach mehr Autonomie der Stadtbezirke in der Standortentscheidung zu den Hallenbadstandorten

Zum Artikel Das Frankenbad bleibt Zankapfel der Bonner Politik (General-Anzeiger bonn, 21.05.2020):

 

"Die Kehrtwende im Bäderkonzept weg von einem zentralen Bad hin zu jeweils einem pro Stadtbezirk, gehört für Schneider-Bönninger
zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung, denn ein öffentliches Bad erfüllt viele Funktionen."

Nachdem die Grundsatzentscheidung auf gesamtstädtischer Ebene für eine dezentrale Bäderstruktur mit einem Hallenbad pro Stadtbezirk getroffen wurde, ist es nur konsequent, dass die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Bonn die Forderung erhoben hat, jeder Stadtbezirk solle selbst über den Standort des jeweiligen Hallenbads entscheiden können.

Diese Forderung unterstützen die Frankenbadfreunde ausdrücklich. Warum sollen Hardtberger, Godesberger und Beueler darüber befinden, welcher Hallenbadstandort im größten Stadtbezirk Bonn zukunftsfähig und nachhaltig ist? Die örtlichen Vertreter können die Bedarfe und Verhältnisse viel besser einschätzen.

Der Kritik der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bonn können wir uns ebenfalls anschließen.
Auch wir sehen die große Benachteiligung des größten Stadtbezirks Bonn bei der Verteilung der Gelder zur Umsetzung des Bäderkonzepts.
Es ist nicht nachzuvollziehen, warum bei der Mittelvergabe der größte Stadtbezirk ganz hinten (nach Hardtberg und Bad Godesberg) anstehen soll. Seit Jahren ist das Viktoriabad ersatzlos geschlossen und das Frankenbad wird von Jahr zu Jahr maroder...

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